9.12.06

Umzug

Für alle, die dies hier lesen: die Startseite von Atlantis incl. des neuen Blogs ist jetzt hier zu finden: http://www.atlantisblog.de - oder aber immer gleich http://www.atlantis-verlag.de in der Favoritenleiste beibehalten ;-)

13.10.06

Achim Hiltrops GALLAGHER: 2007 bei Atlantis

Voraussichtlich zum DortCon 2007 erscheint "Gallaghers Sturm", der erste Band der überarbeiteten Gallagher-Chroniken, im Atlantis-Verlag. Das Titelbild wird Hexodus (Adrian Maleska) zeichnen. "Gallaghers Sturm" wurde gegenüber der früheren Version der Geschichte, welche seinerzeit als "Die Kerian-Verschwörung" erschien, um einige Schlüsselszenen erweitert bzw. an anderer Stelle ein wenig gekürzt. Weite Strecken des Romans wurden sogar komplett neu geschrieben. Im Sommer folgt "Gallaghers Schlacht", für Herbst ist "Gallaghers Sieg" eingeplant. Die Titel erscheinen in der Allgemeinen Reihe.Derzeit gehen wir von einem Umfang von ca. 200-220 Seiten aus, der Preis wird bei 12,90 liegen je Band, beziehen kann man die Titel über den Fach- und Buchhandel. Und damit das ganze einheitlich aussieht, wird das Format dasselbe sein, wie das der "Gallagher"-Romane bei Basilisk.

Neues aus Saramee

Nachdem es 2005 und 2006 je sechs Romane aus dem "Saramee"-Universum gab, werden wird im kommenden Jahr eine Änderung vornehmen. Statt sechs Bände mit je 72 Seiten wird es dann mindestens drei Bände mit jeweils ca. 200 Seiten geben. Jeder Band wird abgerundet durch Zusatzinfos, Innenillustrationen, weiteren Zeichnungen und anderen, auch optischen, Pluspunkten. Die Bände beinhalten wahlweise eine oder mehrere Geschichten aus Saramee, ferner ist ein Kurzgeschichten-Band geplant. Überraschenderweise mussten wir feststellen, dass die Käufer nicht unbedingt chronologisch die Bände kaufen (was natürlich kein Problem ist, da die Romane tatsächlich für sich gelesen werden können, wenn es auch bisweilen hier und da einen roten Faden gibt). 2007 werden wir dem Rechnung tragen, indem wir auf eine Numerierung auf dem Cover verzichten, um so noch mehr Leser ansprechen zu können.

20.9.06

Der Con naht


Anfang Oktober findet in der Nähe von Frankfurt zum x-ten Mal der BuchmesseCon statt, auch der Atlantis Verlag wird dort mit einem Stand vertreten sein. Dieser Con hat sich in den letzten Jahren zu einer Art Messe der Phantastischen Kleinverlage entwickelt, mitunter kann man den Eindruck gewinnen, dort sind mehr Aktive (Verleger, Autoren, Zeicher etc.) als Leserinnen und Leser. Vielleicht liegt das daran, dass dort auch der Deutsche Phantastik Preis verliehen - etwas mehr "Nur"-Leserinnen und -Leser wäre der Veranstaltung aber sicher zuträglich.

Wie immer laufen vorher die Vorbereitungen auf Hochtouren, um den ein oder anderen Titel dort frisch vorstellen zu können. "Und morgen der ganze Weltenraum!" von Stefan T. Pinternagel wird bis dahin von der Druckerei geliefert worden sein, ebenso Band 10 der Fantasy-Serie Saramee.

Noch im Oktober erscheinen werden "Novalis' Traum" von Tobias Bachmann und Saramee 11, diese beiden Titel gehen noch im September in die Druckerei. Für Ende Oktober ist die Ausgabe 2 von Phase X eingeplant, dem Magazin für Phantastik. Und auch in Sachen Rettungskreuzer Ikarus gibt es noch im Oktober Nachschub: Band 28 und der dritte Sammelband mit den Romanen 7 bis 9 stehen auf dem Programm.

Aber auch darüherhinaus gibt es Neues zu verkünden: Anfang 2007 erscheinen zwei Hardcover bei Atlantis. Zum einen der SF-Roman "Tentakelschatten" von Dirk van den Boom, zu dem es hier mehr Infos gibt. Zum anderen der Horror-Roman "Das Arkham-Sanatorium" von Markus K. Korb und Tobias Bachmann, zu dem man hier mehr Infos findet.

Und abschließend sei mir noch der Hinweis gestattet: im Prinzip steht das Programm für 2007 jetzt schon, auch die Titel der Allgemeinen Reihe. Hierzu dann aber später mehr.

21.8.06

Dritte "Rettungskreuzer Ikarus"-Anthologie: Aufruf zu Einsendungen

Im kommenden Jahr soll nach "Legale Fracht" und "Saint Domina" die dritte Anthologie mit Kurzgeschichten aus dem Ikarus-Universum erscheinen. Traditionell ist dies das Tummelfeld auch serienfremder Autorinnen und Autoren, um sich am Serienstoff zu versuchen. Die Regeln sind denkbar einfach:

- die eingesandte Geschichte sollte einen Gesamtumfang von 40.000 Zeichen (nach Word-Zählung) nicht überschreiten
- sie soll erkennbar im Ikarus-Universum spielen und sollte nicht im Widerspruch zu Geschehnissen der Serienhandlung stehen
sie kann Mitglieder der Ikarus-Crew als Hauptpersonen enthalten, sich aber gerne auch auf andere konzentrieren oder eigene Figuren entwickeln
- sie sollte bis zum 31. Januar 2007 bei der Ikarus-Redaktion (info@rettungskreuzer-ikarus.de) eingetroffen sein. Bitte nur elektronische Manuskripte einsenden, kein Papier!

Die Auswahl der Kurzgeschichten wird durch die Ikarus-Redaktion erfolgen. Mit der Einsendung einer Story stimmt man automatisch einer eventuellen Veröffentlichung in der dritten Anthologie zu. Weitere Rechte gibt man dadurch nicht ab. Die veröffentlichten Kurzgeschichten werden honorarfrei (natürlich gegen Belegexemplare der Anthologie) abgedruckt.

9.8.06

Unverlangt eingesandte Manuskripte – ein paar Tipps auf den Weg!

Auch der Atlantis-Verlag erhält jede Woche Manuskripteinsendungen hoffnungsvoller Autorinnen und Autoren. Das ist grundsätzlich erstmal nichts Schlechtes: Wir suchen durchaus immer gute Science Fiction-, Fantasy- und Horrorwerke. Leider ist bestimmt 98 % des Materials, das wir bekommen, nicht zu gebrauchen. Ein paar der üblichen Gründe, woran das so liegt, möchten wir hier einmal aufführen – vielleicht auch als Hinweis darauf, was man vermeiden sollte:

Rechtschreibung
Viele Manuskripte, die wir bekommen, befolgen nicht einmal die wichtigsten Grundregeln in Rechtschreibung, Grammatik und Syntax. Nun geht uns sicher auch öfters mal ein Fehler durch und das ist ja mittlerweile auch bei großen Verlagen mal der Fall, und wir wollen da nicht päpstlicher sein als der Papst. Leider sprengt die Fehlermenge bei vielen Manuskripten aber jeden Rahmen. Kommata werden nach dem Zufallsprinzip gesetzt, Satzkonstruktionen sind absurd (und vollständige Sätze werden oft ungern gebildet), Groß- und Kleinschreibung sind Glückssache – sorry, aber selbst, wenn sich dahinter ein geniales Werk verbergen sollte, so was prüfen wir erst gar nicht weiter.

Atlantis – was heißt das?
Vielleicht war es ja ein Fehler, unseren Verlag nach dem berühmten versunkenen Kontinent zu benennen und wir haben es dann möglicherweise auch herausgefordert, aber ein wenig Recherche vor der Manuskripteinsendung über den Verlag, an den man etwas schickt, wird man doch erwarten dürfen. Nein, wir sind nicht an esoterischen Büchern über die Geister der verblichenen Atlanter interessiert. Nein, wir sind nicht an pseudowissenschaftlichen Büchern über den wahren Ort des versunkenen Atlantis interessiert. Wenn man sich vor dem Versand des Manuskriptes einen Blick auf das Verlagsprogramm gönnt, dann weiß man, dass wir Science Fiction, Fantasy und Horror verlegen. Keine Liebesromane, keine sozialpädagogisch wertvollen Jugendproblembücher, keine Esoterik, keine Prä-Astronautik, nix.

Ich will wie Robert Jordan sein!
Die Tatsache, dass derzeit endlose Zyklen groß im Geschäft sind, hat sicher ihre Vor- und Nachteile. Der Nachteil für Kleinverlage ist, dass Endloszyklen und sehr umfangreiche Bücher ein nur schwer bis gar nicht kalkulierbares Risiko darstellen. So sehr wir auch gerne würden: Umfangreiche Manuskripte – und damit meinen wir im Regelfalle alles, was deutlich über 500.000 Zeichen hinaus geht -, die zudem noch Band 1 von 12 darstellen, haben bei uns aus kalkulatorischen und unternehmerischen Überlegungen so gut wie keine Chance.

Nein, wir wollen Ihr Geld nicht!
Es ist kein Ablehnungsgrund, aber oft wissen die Leute ja, warum sie uns Geld anbieten: Der Atlantis-Verlag ist kein Druckkostenzuschussbetrieb. Wir nehmen von unseren Autorinnen und Autoren kein Geld, wir sind bestrebt, ihnen welches zu zahlen. Als Festhonorar, als Vorschuss oder als Tantieme – aber der Verlag bezahlt den Autor, nicht umgekehrt. Trotzdem erhalten wir immer wieder Manuskripte mit der Bitte, doch ein Angebot zu erstellen, was denn das kosten würde, um es zu veröffentlichen. Das ist sinnlos, unnötig, überflüssig, führt zu nichts und wird von uns nicht ernst genommen. Wenn uns ein Manuskript gefällt, verlegen wir es auf unser Risiko – nicht auf das des Autors.

Sorry, wir haben keine Zeit!
Immer wieder erhalten wir Manuskripte mit der Bitte, dieses doch durchzusehen und zu kritisieren. Das ist ein ehrbares Ansinnen, vor allem, da die Fähigkeit zur Akzeptanz von Kritik nicht weit verbreitet ist. Doch wir haben für derlei leider keine Zeit, sind kein Lektoratsservice. Wir können solche Bitten nicht bearbeiten. Haben wir einmal ein Manuskript akzeptiert und hätten wir gerne die eine oder andere Änderung, teilen wir dies natürlich mit. Aber aus Spaß und Tollerei können wir Lektorat nicht anbieten, tut uns leid.

Grundsätzlich fährt man bei uns mit unverlangt eingesandten Manuskripten dann gut, wenn man einige einfache Regeln beachtet:

Korrekte Rechtschreibung.
Das Manuskript muss zum Verlagsprogramm passen – bitte vorher prüfen!
Keine sehr umfangreichen Werke, keine endlosen Zyklen. Bei Trilogien machen wir vielleicht noch ein Auge zu.
Es ist nicht nötig, uns bei Romanen das komplette Manuskript zu schicken. Die ersten 20-30 Seiten sollten reichen. Gefallen uns die nicht, gefällt uns auch der Rest nicht.
Gerne per Email. Das spart Kosten und Aufwand.

Dirk van den Boom

5.8.06

"Das Arkham-Sanatorium": Mehr Infos

Der Bereich Horror kam bisher in der Allgemeinen Reihe nicht zum Zuge, im nächsten Halbjahr sind dann aber gleich vier Titel dieser Gattung eingeplant (anschließend, im Sommer 2007 geht es dann aber mit mindestens drei Titeln wieder in Richtung Science Fiction).
Wobei ich keines der vier Projekte in diese Schublade stecken möchte. Wie immer ist es aber schwer, den passenden Begriff zu finden - ich für mich ziehe "Schauerliteratur" vor, ein etwas älterer Begriff, mit dem viele sicher wenig anzufangen wissen. "Grusel" und "Mystery"? Klingt da doch etwas abgedroschen und wird den Titeln nicht gerecht.
Wieso jetzt verstärkt "Horror"? Das hat keinen tieferen Sinn, wie immer ergab sich einfach: die beiden Projekte von Tobias Bachmann, dann das gemeinsame Projekt von Markus K. Korb und Tobias Bachmann "musste" ich einfach "haben" - und Willy Seidels "Die magische Laterne des Herrn Zinkeisen" ist schlichtweg ein Klassiker, seit Jahrzehnten nicht wieder aufgelegt.

Klappentexte zu Büchern machen mir immer viel Arbeit. Verrät man nicht zuviel von der Handlung? Reicht die Beschreibung? Übertreibt man es bei den informierenden Worten zum Autor? Umso angenehmer ist es da, wenn sich die Autoren, in dem Fall Tobias Bachmann und Markus K. Korb, was einfallen lassen. Dieser Tage kam ihr Entwurf zum Klappentext von "Das Arkham-Sanatorium", der als Appetit-Anreger dienen soll:


Arkham im Oktober 1951. Immer mehr Menschen werden nach schrecklichen Erlebnissen in das verrufene Sanatorium von Arkham eingewiesen. Dr. Reynolds, stellvertretender Leiter der psychiatrischen Einrichtung, bekommt Besuch von einem geheimnisvollen Fremden. Dieser weiß um die Ursache des Wahnsinns, der wie eine ansteckende Krankheit um sich greift... und möchte diese für seine eigenen Zwecke missbrauchen...

Die Autoren Markus K. Korb und Tobias Bachmann haben gemeinsam einen Roman geschrieben, der mehr ist, als nur eine schlichte Huldigung und Hommage an den Stadtgründer von Arkham, Howard Philips Lovecraft. Es ist eine vielfältige Geschichte um den Wahnsinn in uns allen. Die Einzelschicksale der Patienten treten ebenso in den Mittelpunkt, wie das Schicksal der gesamten Anstalt, das seine düsteren Schatten und knochendürren Finger bis weit in unsere Zukunft ausstreckt. Eine Zukunft, der wir uns nur schwer entziehen können...



Das Titelbild zu "Das Arkham Sanatorium" wird Timo Kümmel zeichnen, der auch das Cover für "Novalis' Traum" geschaffen hat.

1.8.06

Im August: "Und morgen der ganze Weltenraum"



Noch bevor Stefan T. Pinternagels "Fragmente" damals bei Atlantis erschien, bot er mir auch andere Projekte an. Wieso auch immer, ich entschied mich zunächst für "Fragmente" (was eine richtige Entscheidung war), "... und morgen der ganze Weltenraum" erschien dann in der Edition Solar X. Die dort erschienene Ausgabe ist ausverkauft, und in Absprache mit Wilko Müller erscheint die Neuauflage im August bei Atlantis. Am Inhalt wird sich nichts ändern, Emmanuel Henné zeichnete jedoch ein neues Titelbild, und mit Hilfe einer ISBN wird der Titel dann auch über den Buchhandel zu beziehen sein. Im Laufe des Monats wird der Titel im Shop aufgenommen und beim VLB und dem Barsortiment gemeldet, dann gibt es mehr Infos zum Preis und die ISBN. Thomas Hofmann schrieb bereits vor geraumer Zeit eine Rezension zu dem Titel. Noch nicht entschieden ist, welche Schriftart fürs Cover verwendet wird, dies kann sich noch ändern, aber alleine Emmanuels Cover ist wieder eine Augenweide geworden.

29.7.06

Neu erschienen: Rettungskreuzer Ikarus 27 & Saramee 9

Zwei neue Titel sind in dieser Woche beim Verlag eingetroffen. Zum einen Band 27 der Science Fiction-Serie Rettungskreuzer Ikarus ("Memento Mort" von Thomas Folgmann), zum anderen Band 9 der Fantasy-Serie Saramee ("Himmelsstürmer" von Michael Schmidt. Alle Infos zu den beiden Serien gibt es auf den eigens eingerichteten Homepages.

26.7.06

Neues zu "Novalis' Traum" von Tobias Bachmann


Wie mir Tobias Bachmann heute mitteilte, wird seine Kurzgeschichte "Türen der Vergangenheit" aus dem im September bei Atlantis erscheinendem Band "Novalis' Traum" auch in der Anthologie "Nachtflüge" zu finden sein, die noch dieses Jahr erscheinen wird. Unter welchem Verlagsnamen die Anthologie erscheint, weiß ich nicht, bei den anderen Autoren handelt es sich um Eddie M. Angerhuber, Thomas Wagner, Markus K. Korb, Matthias Oden, Sören Prescher, Clemens Brunn, Michael Tillmann, Hermann Agis und Arthur Gordon Wolf. Mehr Infos zur Anthologie "Nachtflüge" sind hier zu finden.
"Novalis' Traum" von Tobias Bachmann erscheint im September im Atlantis Verlag.

25.7.06

Tag 1

Bei Verlagen ist es heutzutage die Regel, dass man sich im Internet präsentiert, die Kundschaft über das Gesamtprogramm und die kommenden Titel informiert. Leseproben runden das Angebot meist ab.
Über viele Monate nutzte der Atlantis Verlag hierzu ein Shopangebot, in dem das Programm vorgestellt wurde. Darunter litten ein wenig die News aus dem Verlag, über die jeweiligen Produktionsstände der einzelnen Titel. Vor allem letzteres soll sich künftig ändern. Natürlich bleibt der Shop online, über einen Link ist er von hier aus zu finden.